Die Traditionelle Chinesische Medizin ( TCM) ist ein ganzheitliches medizinisches System, das in China und Ostasien vor etwa 2500 Jahren entwickelt wurde. Seine ältesten Wurzeln liegen aber noch weiter zurück. Die chinesische Medizin konnte immer fortentwickelt und an die Bedürfnisse der jeweiligen Zeit angepaßt werden. Diese erstaunliche Kombination aus Anpassungsfähigkeit und Wirksamkeit verdankt sie einerseits einer medizinischen Theorie, welche sich an den „fließend-wandelhaften“, gestalthaften Eigenschaften der lebendigen Organismen orientiert, sowie einer breiten Erfahrungsgrundlage.

Die TCM wird weltweit in verschiedenen Schulen und Universitäten unterrichtet.
Ihre wichtigsten therapeutischen Techniken sind die Arzneitherapie, welche vor allem mit Kräutern durchgeführt wird, die Akupunktur, Bewegung und Meditation, welches man als „Qi Gong ( Pflege des Qi)“ zusammenfasst sowie die Ernährungstherapie.

Für jede PatientIn wird eine sorgfältige individuelle Diagnose erstellt, welche sich an den subjektiven und „objektiven“ Symptomen des Patienten, und an bestimmten, oft subtilen körperlichen Veränderungen orientiert.